Reisebericht "Peleponnes" Herbst 2024

Wir haben diese Reise "Herbstflucht" genannt.
Einfach dem beginnenden Schmuddelwetter in Old Germany für einige Zeit entrinnen. Und das haben wir dann auch mit ein paar Reisefreunden gemacht.
Die Fähre brachte uns von Venedig nach Igoumenitsa in Griechenland.
Die Sonne schien und die lange Hose verschwand in der Kleiderkiste. 
Nach dem Besuch der hängenden Klöster ging es mit einem kleinen Boot aufs Wasser zu der blauen Lagune und der Grotte.
Kurz darauf fuhren wir über die Patras-Brücke und waren auf der Halbinsel Peleponnes. Und hier waren wir mitten in der Antike.
Olympia, Sparta, Mykene, Epidauros und noch viel mehr.
Ganz oft konnten und durften wir direkt auf dem Strand übernachten.
In der Vor- und Nachsaison wird das immer noch geduldet. (Zum Glück)
Und immer wenn wir unser Camp aufgeschlagen hatten, kamen die Hunde.
Diese Hunde haben ein extrem freies Leben, aber es ist entbehrungsreich.
Als "Danke" für die Leckerlies haben uns die Hunde die ganze Nacht bewacht. Leider haben sie uns mit ihrem Gebelle auch wach gehalten.
Bis Mitte November kann man hier im Süden noch gut baden. Manche springen auch im Dezember noch rein. 
Wir haben uns gewundert, dass unsere Lebensmittel Kiste nicht leichter wurde.
Ach ja, die Griechische Küche ist schon lecker. 
An manchen Tagen sind wir weniger als 100 Kilometer gefahren, denn ein Highlight und ein schöner Küstenabschnitt reiht sich eng an den nächsten.
Was soll man sagen? Es war einfach schön und noch warm.